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Herbert  Rittlinger

Deutschland
Geboren: 26. Dezember 1909 in Leipzig
Gestorben: 12. Juni 1978 in Oed am Rhein

Ursprünglich erlernte Herbert Rittlinger den Beruf des Goldschmiedes, war jedoch stets vom Fernweh gepackt. Nach dem Ersten Weltkrieg führten ihn seine Wege nach China, Japan, Australien, in das Mittelmeer und die Südsee, bis in die Urwälder Südamerikas.
1936 befuhr er - ohne Begleitung - den Amazonas von seinen Quellflüssen bis fast zur Mündung. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog es ihn nach Nordafrika.
Neben den diesen großen Reisen befuhr Herbert Rittlinger auch zahlreiche Flüsse in Europa, auf denen er oft von seiner Frau Marianne (in seinen Büchern „das Aveckle” genannt) begleitet wurde.

Abgesehen von seinen Kanufahrten, hegte Herbert Rittlinger noch eine andere Leidenschaft ... die Freikörperkultur. Er verstand es, den Kanusport mit der Freikörperkultur zu verbinden und in Einklang zu bringen. Zahlreiche Beiträge in Wort und Bild erschienen in den Heften „Sonnenfreunde” und „Helios”, sowie die Sonderausgaben „Wir zogen nach Friaul”, „Sonnenfahrt in die Provence” und „Dalmatinischer Sommer”.