Jungmöhl

Notverordnung  und  Ferienaufenthalt

1931 erreicht die Weltwirtschaftskrise auch in Deutschland ihren Höhepunkt. Rückläufige Industrieproduktionen, Firmenschließungen und den damit verbundenen Entlassungen, bzw. starke Kürzungen bei den Löhnen, Gehältern, Sozialleistungen, Renten und Pensionen. Die Arbeitslosenquote steigt auf über 30 % (bei einer Gesamtbevölkerungszahl von gut 65 Millionen Einwohneern).
Es herrschte Not und Armut im ganzen Land.

In der Freikörperkultur wehrte man sich, Jungmöhl entschloss sich zu einer Notmaßnahme und bot für einen Urlaubs-, bzw. Ferienaufenthalt besonders niedrige „Sonder”-Preise an.



Quelle:
Licht-Land - 1932

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