Die „Glüsinger”
„Besuche” müssen sich schon lohnen - und da bleibt man dann schon mal für mehrere Tage.Heute, mehr als 80 Jahre später, sind solche Entfernungen kein Problem mehr ... doch in den frühen 1930er Jahren war so eine Fahrt von Glüsingen zu den Lichtfreunden nach Jungmöhl schon fast eine „Welt”-Reise.
Zwar gab es Bahnverbindungen, aber keine davon direkt - und Schnellzüge gab es ebenfalls noch nicht. Für die Entfernung von 200 Kilometern war man bis zu 10 Stunden ➊ für eine Strecke unterwegs, wobei man auch noch mehrmals umsteigen musste (zum Beispiel in Lüneburg, Hamburg und Berlin) und auch nicht überall gleich Anschluß hatte. Hinzu kommen die Strecken zum „Start”-Bahnhof und vom „Ziel”-Bahnhof zu den Lichtfreunden.
Umso mehr wurde dann die Zeit vor Ort ausgenutzt ... Licht, Luft und Sonne getankt.
 Zeltlager der Glüsinger in Jungmöhl |
 Küchendienst |
 Erfrischungsbad nach der Morgengymnastik |
 Baden im Plauer See |
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➊ - Strecken- und Kursbuch:
www.deutsches-kursbuch.de - historische Kursbücher 1914-1944
Alle Bilder:
von Dr. Fränzel
Aktualisierungen:
30.07.2018 - Seite erstellt