HELFEN   KANN   JEDER




Benefiz-Turnier in Gülzow

Dank an den TSV Gülzow

Quiz-Show auf HH-1

Segeltörn

Es müssen nicht immer Geldspenden sein, um anderen Menschen, die mit einer Behinderung leben, helfen zu können.

Sei es aus der Arbeitswelt, dem Hobby, dem Verein, oder, oder, oder .... irgendwie besteht immer die Möglichkeit zu helfen.

Geld- und Sachspenden sind natürlich auch sehr wichtig ... aber hier bin ich der Meinung, dass man nur allzu gerne mit Geldspenden sein Gewissen auf einfache Art und Weise erleichtert. Erleichtert gegenüber jenen Mitmenschen, die es nun einmal nicht so gut getroffen haben und/oder nicht so sind, wie wir.

Hierbei möchte ich die Worte „Behinderung” und „Krankheit” gerne vermeiden, denn im Laufe der Zeit habe ich gelernt, dass die betroffenen Menschen ihr Handycap nicht als „Krankheit” und auch weniger als „Behinderung” ansehen.

Wie kann eine solche Hilfe aussehen ?

Ich habe mich zuerst bei meinen beruflichen Kontakten orientiert.
Da ich damals regelmäßig nach der TV-Show »Die goldene Eins« fotografiert hatte, lag es nahe, nachzufragen, ob die Möglichkeit bestünde, einmal eine Gruppe von Jugendlichen zu einer der Live-Shows als Gäste mit einzuladen (→ siehe unten), es klappte und wir verbrachten ein paar aufregende Stunden im Studio.
Und diese eine Hilfe hatte mich gerade einmal 2 Telefonate (!) gekostet.

Einen Journalisten-Kollegen, Eigner einer kleinen Yacht, konnte ich ebenfalls für diese Idee begeistern und er lud einige Kinder (und Begleiter) zu einem kleinen Elbsegel-Törn ein.
Und so weiter.

Ihr seht, »Hilfe« muss nicht unbedingt gleich mit Geld verbunden sein.
Und dann diese glücklichen Kinder zu sehen, zu erleben ... ist mehr Wert als der Blick auf irgendeine Spendenquittung.


Toyota-Nägele-Cup
Herr Nägele, Inhaber eines Autohauses, war von der Idee, blinden Kindern und Jugendlichen zu helfen, recht angetan. Spontan entschloss er sich damals dazu, 500 DM aus eigener Tasche zu spenden. Dankbar wurde das Geld von Barbara entgegengenommen. Wir plauderten dann noch ein wenig über das Heim. Das Schicksal dieser Kinder und Jugendlichen beschäftigte Herrn Nägele und er überlegte, wie man noch besser helfen konnte.... und er fand eine Möglichkeit:
den
»Toyota-Nägele-Cup«

... welcher in jenem Jahr dann zu Gunsten des Hamburger Blindenheimes stattfinden und der zugleich die Ortschaft Gülzow in den Mittelpunkt der Fuäball-Jugend stellen sollte (und es natürlich auch tat). Eingeladen waren Vereine der E- und F-Jugend aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg, aber auch jede Menge Prominenz: Horst Hrubesch, Tim Küchler („Neues vom Süderhof” und „Kinder vom Alstertal”), Monika Zinnenberg (Regisseurin), Roberto (Künstler), Moderatoren von Radio-Hamburg, und, und, und... Am Ende des Tages freute sich das Hamburger Blindenheim über die gewaltige Spendensumme in Höhe von 10.000.-- DM.


Horst Hrubesch gibt Autogramme

Tim Küchler gibt Autogramme

Ertasten von Gegenständen

Roberto - Aktionskünstler

Roberto - Aktionskünstler

Fallschirmspringer



Dank an den TSV Gülzow
Fußballkinder

Fußballkinder

Ich wollte mich auch bei dem TSV Gülzow für die ganze Arbeit und diesen großartigen Erfolg bedanken.
Schließlich waren die ganzen Vorbereitungen nicht immer gerade leicht.

Ich habe dann beim HSV vorgesprochen und konnte anschließend die Kinder des TSV Gülzow und ein
paar Erwachsene zu einem Heimspiel des HSV einladen, wobei die Kinder mit den beiden Mannschaften
„auflaufen” durften. Und das war natürlich auch das „Highlight”, mit den Fußball-Profis zusammen mitten
im Stadion vor Tausenden von Zuschauern zu stehen.

Es war für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis, vor und während eines Fußballspieles in Stadionbereiche
hineinzukommen, welche sonst gesperrt sind.


Quiz-Show auf HH-1
Um ein wenig Werbung für das Fußball-Turnier, den »Toyota-Nägele-Cup«, zu machen, hatte ich uns alle für das »City-Quiz« des Fernsehsenders HH-1 angemeldet. Die Befürchtung, früh auszuscheiden, war nicht berechtigt, denn wir haben bis zum Ende durchgespielt und einen recht beachtlichen Betrag gewinnen können. Diesen Gewinn haben wir natürlich dem Blindenheim für eine grosse Feier zur Verfügung gestellt.

Für die Kinder war es natürlich auch ein herrlicher Spaß, einmal in so einem richtigen Fernsehstudio herumzutoben und sich all die interessanten Dinge anzusehen (...und auch heimlich auszuprobieren).

Ferdinand und ich am Rate-Pult
Ferdinand, ich, Quizmaster Ermo Gödelt,
Marlies und Rainer (vom Blindenheim)
Auch die Kinder durften ans Pult ... ... warten ... essen ... toben


» Die goldene 1 «
Da ich regelmäßig bei der Fernseh-Show »Die goldene Eins« fotografierte, lag es natürlich auch auf der Hand, nachzufragen, ob ich nicht ein einmal auch ein paar blinde Jugendliche als Live-Zuschauer mitbringen könne. Auch hier waren nur ein 2 Telefonate notwendig ... und die Sache konnte starten. Ohne Probleme bekam ich die Erlaubnis für eine Gruppe blinder Jugendlicher.
Der damalige Moderator Ingo Dubinski nahm sich die Zeit und setzte sich eine Weile an den Tisch der Jugendlichen und unterhielt sich mit ihnen und hörte sich ihre Sorgen und Wünsche an.

Besonders schön: im Anschluß an die Live-Sendung haben sich alle Sängerinnen und Sänger mit den Jugendlichen unterhalten und auch Autogramme gegeben.

Ein Abend, den die Jugendlichen immer noch in sehr guter Erinnerung haben, trafen sie doch auf Prominenz, konnten mit ihnen sprechen und sie auch anfassen.



Segeltörn auf der Elbe
Meinen Kollegen Arnold brauchte ich überhaupt nicht zu bitten, gerne stellte er uns sich und seine Yacht für einen Tag zur Verfügung. Sein Boot hatte er gerade aus dem „Winterschlaf” geholt und wollte soundso einmal die Elbe hooch und runter fahren - da hat er uns halt einfach mitgenommen. Es war super, einfach ein tolles Erlebnis, diese Schaukelei nach rechts und links, nach oben und nach unten, hin und wieder die ganzen Wasserspritzer und natürlich der Fahrtwind.
Am Ruder konnten die Jugendlichen spüren, wie sich die Bewegungen des Steuerrades dann auf das Boot übertrugen. An einem kleinen Modellschiff konnten die Jugendlichen die Ausmaße des Bootes ertasten und direkt vergleichen.

 

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