Detlef  Schrader

09.07.1938  —  12.06.2020

1938 geboren, war Detlef Schrader bereits als Jugendlicher ehrenamtlich im sportlichen Bereich tätig.
1971 trat er in „seinen” Göttinger Verein ein, in welchem er sich ebenfalls stark engagierte und später dann den Vorsitz übernahm.
1989 wurde Detelf Schrader zum DFK-Präsidenten gewählt. Durch seine sportlichen Aktivitäten hatte er bereits gute Kontakte zum DSB (Deutscher Sport-Bund → heute: Deutscher Olympischer Sportbund - DOSB). Diese Kontakte konnte er nun intensivieren und weiter ausbauen.

Eine große Aufgabe war es, die Anhänger der Freikörperkultur aus der ehemaligen DDR, die bis dato noch nicht organisiert waren, in den DFK einzubringen.
Weiterhin engagierte er sich für den Ausbau von Grube, dem heutigen „FKK-Camping am Rosenfelder Strand”.
Nicht zu vergessen, seine Bemühungen, den DFK in der INF (Internationale Naturistenföderation) und der ENU (Europäische Naturisten-Union) fest in die internationalen Strukturen zu verankern, nicht zuletzt wegen der Tatsache, dass der DFK ein großer Beitragszahler in der INF ist.

Detlef Schrader wurde auch zum Präsidenten der am 23. August 1996 gegründeten ENU (European Naturist Union — Europäische Naturisten Union) gewählt. Eine Organisation, die vorwiegend für Sport- und Jugendveranstaltungen zuständig war.

Auszeichnung:
2003 → Goldene Ehrennadel mit Brillianten des DFK und Ehrenpräsidentschaft des DFK
2005 → Bundesverdienstkreuz

 

Foto: privat

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