AFK e.V.
Reichsbund für Freikörperkultur e.V. (AFK)
1927 → Wegen Streitigkeiten zu der inhaltlichen Gestaltung der Verbands-Zeitschrift „Die Freikörperkultur” des RFK (Reichsverband für Freikörperkultur) gründete der damalige Geschäftsführer zusammen mit einigen anderen Mitgliedern des RFK den „Reichsbund für Freikörperkultur” (AFK). Es kam es zu einer Abspaltung in dessen Folge nun insgesamt drei Dachverbäne existierten (RFK, AFK und Liga).
Die Abkürzung und Bezeichnung steht dabei für „Arbeitsgemeinschaft Berliner Bünde für Freikörperkultur.
1930 → Da man nur zusammen stark ist und zusammen etwas bewirken kann, schloss sich der „Reichsbund für Freikörperkultur” zum 1. Januar 1930 wieder dem „Reichsverband für Freikörperkultur” an.
1931 → Mit dem Titel „NACKT DAS GANZE JAHR” gab der Reichsbund (AFK) den ersten Freikörperkultur-Kalender heraus. Er bestand aus 53 Wochen-Seiten, welche jeweils ein Bild aus dem Naturistenleben zeigten. Der Kalender kostete 1 Reichsmark.
1933 → Nach dem Verbot der Freikörperkultur durch den Erlass vom 3. März 1933 von Hermann Göring fand der AFK keinerlei Erwähnung mehr.
Die Geschäftsstelle befand sich in Berlin-Charlottenburg
Ein Gelände befand sich in Heiligensee
Das Bild (oben → © Roy) zeigt einen Ausschnitt des Geländes in Heiligensee.
Quellen:
• „Die Freikörperkultur” (1920er Jahre)
• „Licht-Land”
Aktualisierungen:
• 09.02.2021 → Seite erstellt
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