Buhnen
Macht man an Nord- oder Ostsee Urlaub, so wir man über kurz oder lang auch einmal über die ganzen Holzpfähle „stolpern” die dicht an dicht vom Strand bis weit ins Wasser hineinreichen. Es sind so genannte „Buhnen” welche in erster Linie dem Küstenschutz dienen. Sie bewirken, dass den Wellen, die Kraft genommen wird, damit keine Sanderosion stattfinden kann.
Auch, wenn die ganzen Stämme, wie sie da im Wasser stecken, geradezu einladen, auf ihnen zu balancieren und klettern ... als wichtiger Teil des Küstenschutzes ist dies aber verboten!
Es drohen sogar je nach Region und Gemeinde zu welchem der Strandabschnitt gehört, Bußgelder zwischen 50 € und über 1.000 €.
Abgesehen von dem Verbot ist es auch gefährlich, denn diese Küstenschutzanlagen werden durch die Wellen ständig überspült, was für die Holzbuhnen bedeutet, dass diese extrem rutschig werden. Außerdem bilden sich bei und an den Buhnen im Wasser auch sehr oft Verwirbelungen, die dann für Schwimmer schnell lebensgefährlich werden können.
◀ Im knietiefen Wasser auf einer Buhne zu sitzen, oder sich anlehnen, da werden die örtlichen Gemeinden sicherlich noch „ein Auge zudrücken” (ohne Gewähr!) |
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Verboten !!! ... und kann auch recht kostspielig werden, auf den Buhnen herumzuklettern. ▶ |
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⭕ Inzwischen verjährt: | |||
Quelle / Info:
• Wikipedia
Aktualisierungen:
• 10.07.2024 → Bilder hinzugefügt
• 08.07.2024 → Seite erstellt
Bilder:
• Buhne (Farbe - oben) → CC-Lizenz Christoph Freitag
• Buhne (Farbe - Mann) → © Andreas S.
• Buhne (Farbe - unten) → © Bernd Mühlbauer
• Buhne (S/W) → Licht-Land (1931)