Amaro  →  „Skipper”

Auf dem ersten Blick sieht der „Skipper” von Amaro wie eine Kinder-Rucksack aus - doch bei genauerer Betrachtung entdecken wir schnell seine Vorzüge. In erster Linie ist es das ausreichend dimensionierte Fassungsvermögen von gut und gerne 20 Litern im Hauptfach. Hier lässt sich alles verstauen, was man so auf einer Wanderung braucht. Dazu drei Aussentaschen, an welche man bequem herankommt, ohne den Rucksack öffnen zu müssen. Diese drei Fächer sind noch einmal zusätzlich mit Netz-Taschen versehen (praktisch für eine Trink-Flasche oder einen Regenschirm).
Ein weiteres Aussenfach, an welches man herankommt, wenn man den Rucksack öffnet, ist ideal für Papiere, Schreibutensilien und ähnlichem. Extra-Unterteilungen in diesem Rucksack-Fach erleichtern die Unterbringung von „Kleinkram”.
Die beiden Tragegurte sind gepolstert und angenehm breit, der obere Griff stabil.

Der Rucksack ist aus einem wasserabweisenden, festen Stoff gearbeitet - selbst bei Regen ist der Inhalt des Hauptfaches vor Nässe gut geschützt.
Das auf der Rückseite abgesteppte Muster läßt den größten Teil der Feuchtigkeit (Regen, Schweiss) angenehm zur Seite ablaufen.
Der „Skipper” liegt ganz an dem Rücken an, der Stoff scheuert jedoch nicht.

Einkäufe:
2x 5 kg Katzenstreu (einer bekannten Marke mit „C”) und 3 Liter Milch passen in den Rucksack - trotz dieser fast 12 kg lässt sich der „Skipper” sehr angenehm tragen. Die Tragegurte sind bequem und scheuern nicht.

Preis:
ca. 100 €

Fazit:
Abgesehen von dem Design, welches nicht ganz so meinen Geschmack trifft, hat der „Skipper” von Amaro meine Anforderungen an einen »Nackt-Wanderrucksack« voll erfüllt.

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