Wanderung in der Pupplinger Au → Oberbayern
Tania und ich, Richard, waren auf dem Weg zu einer Nacktwanderung entlang der Isar. Die Wettervorhersage war leider nicht ideal, trotzdem haben wir beschlossen, die Wanderung durchzuführen.
Von München aus nahmen wir die S-Bahn in Richtung Wolfratshausen. An der Station Höllriegelskreuth (eine Station hinter Pullach) stiegen wir aus. Von der Bahnstation aus, folgten wir einem steilen Weg hinunter zur Brücke und dann über den Fluss, hinunter zum Flussufer. Dort angekommen, zogen wir uns erst einmal aus. Wir folgten nun dem Fluss ... und auch das Wetter machte mit, zumindest wurde es wärmer. Auf beiden Seiten der Isar sahen wir hin und wieder ein paar Nacktbader. Natürlich haben wir unterwegs einige Leute getroffen, Wanderer und Radfahrer, es ist ja auch ein beliebtes Naherholungsgebiet und auch nicht weit von der Münchner Innenstadt entfernt. Die Begegnungen erfolgten in einer freundlichen Art und Weise, oft fragte man uns, ob es nicht zu kalt wäre, so ganz nackt (die übliche Frage). „Natürlich nicht”, haben wir stets geantwortet.
Am Flussufer machten wir eine Rast, um eine Kleinigkeit zu essen. Während wir da saßen, fuhr ein relativ großes Floß an uns vorbei, mit vielleicht 30 oder 40 Leuten an Bord, oder besser ausgedrückt: auf den Stämmen. Wir hörten mehrere Pfiffe, die uns galten - mit dem Ruf „steht auf, steht auf!”. Ich stand auf und auf dem Floß wurde freudig gejohlt. Insgesamt sahen wir an diesem Tag drei Flöße.
Aber dann war es auch wieder so weit, den Rückweg anzutreten.
Bilder und Text: Richard Foley
Weitere Informationen:
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