Wanderungen  •  Bilder  und  Bildrechte

Ich betreibe unheimlich gerne FKK, ich wandere gerne (Anmerkung: hoffentlich kann ich im nächsten Jahr wieder mitwandern) und ich fotografiere gerne.

Unbestritten ist auch, dass wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit, was die Nacktwanderungen betrifft, auch immer wieder neue und vor allem aktuelle Bilder brauchen. Und nun beginnt das Problem, denn auf der eine Seite gibt es zahlreiche Nacktwanderinnen und Nacktwanderer, die nichts dagegen einzuwenden haben, fotografiert zu werden - auf der anderen Seite gibt es auch zahlreiche Nacktwanderinnen und Nacktwanderer, die dies nicht möchten.
Nun kann man vor der Wanderung natürlich fragen ... aber nach einer halben Stunde hat man es bestimmt wieder vergessen und fragt sich, wen man fotografieren darf und wen nicht.

Vor diesem Problem stand in den 1960er Jahren auch Linda Bancroft, als sie im Nudist-Resort „Oakleaf Ranch” eine Fotoreportage über die FKK-Jugend machen wollte. Sie fand die Lösung, in dem sie die Namen der Jugendlichen in unterschiedlichen Farben auf deren Arm schrieb.

Für die Wanderungen würde ich es wie folgt abändern:
Name in gründarf fotografiert und die Bilder veröffentlicht werden
Name in blaudarf fotografiert, die Bilder aber nicht veröffentlicht werden
Name in rotmöchte nicht fotografiert werden

So hat man als Wanderer und Fotograf immer den Über- und Durchblick ... und weiß, wann man auf den Auslöser drücken darf.
Weiterhin hat es bei großen Gruppen den Vorteil, dass man immer gleich persönlich angesprochen werden kann.

Quelle:
Don und Linda Shockley, Foto unter CC-Lizenz: Linda Bancroft

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