Nacktwanderwoche • Juli 2018
Nacktwanderwoche im Salzburger Land
Nacktwanderwoche im Salzburger Land - Tag 1
Wie jedes Jahr haben wir auch 2018 wieder eine Nackwanderwoche organisiert. In diesemm Jahr waren wir im Raum Hochkönig-Gebiet im Salzburger Land.
50 Teilnehmer aus 12 verschiedenen Ländern (USA, Singapur, Deutschland, Österreich, Irland, England, Frankreich, Schweiz, Belgien, Holland, Slovakei, Griecheland) wanderten mit - und die Stimmung war unheimlich gut.
Das Treffen ging vom Samstag 28. Juli 2018 bis zum Samstag, den 4. August 2018. Eine Gruppe hat in Zelten übernachet, die andere Gruppe in den bequemeren Zimmern eines Selbstversorgungshauses.
Die jüngste Wandererin war gerade erst einmal 13 jahre alt und hat alle Wanderungen gut mitgemacht.
Am Sonntag den 29. Juli ging es für eine erste „Einlauf”-Wanderung los, Richtung Berg Ahornstein.
Nach 4 km Steigung kammen wir zum ersten Plateau mit Aussicht auf den Hochkönigberg - Nach einem ausgiebigen Photo-Shooting gings es dann weiter zum Gipfelkreuz, wo wir eine herrliche Aussicht über das ganze Tal hatten.
Nach einer ausgiebigen Pause gings es dann wieder Richtung Alm herunter, wo wir uns entschieden, in dem Almhof einzukehren - für Kaffee und Apfelstrudel.
Alle waren sehr müde und wussten das Abendessen zu schätzen ... um neue Kräfte zu sammeln, für die kommenden Wanderungen.
Tag 2
Am Montag, den ersten Tag unserer Wanderwoche, haben wir uns entschieden, eine längere Wanderung zu absolvieren, mit ca. 1200m Höhenunterschied. Der Plan war die „Torsäule”, ein Ostgipfel des Hochkönig-Massives, zu erobern.
Um 9 Uhr morgens des zweiten Tages ging die ganze Hütten-Gruppe los, gleich zu Fuß von unserem Versorgungshaus aus, Richtung Arthuhaus auf einem breiten Wanderweg. Eine textile Familie mit drei Kindern begegnete uns, etwas überascht mit einem freundlichen Lächeln.
Nach gut einer halben Stunde kamen wir an der Mittelbergalm an, liefen aber gleich weiter bis zum Anfang eines schmalen Bergpfades, der über Felsen und Geröll entlang führte. Eine wunderschöne Aussicht über das ganze Tal, bis Bischoffshoffen, war eine Freude und hat daran uns erinnert wie mächtig der Berg und die Natur sind.
Drei Stunden lang ging es aufwärts und aufwärts auf einem Serpinen-Pfad ... mit einer Aussicht, die uns immer mehr begehrte.
Um 14:00 Uhr kamen wir auf dem Hochplateau an. Der Ort war optimal und zeitmässig optimal für unser Mittagessen. Nach einem Photo-Shooting, ging es wieder den Berg herunter, Richtung Haus, wo uns ein gutes Abendessen erwartete.
Text und Bilder: © Pascal
Erstellt: 30.12.2018
31.12.2018 → erweitert