„Heim-FKK”  —  Impressionen

Schon in den 30er Jahren wurde diese Form der Nacktheit propagiert.

Die Vorteile der „Heim-FKK” jedenfalls, sie überwiegen: da braucht man sich morgens keine Gedanken darüber zu machen, was
man anziehen soll - und ... wenn man nichts anzieht, kann man auch nichts schmutzig machen.
Auch die Hausarbeit geht einem besser von der Hand, denn man braucht keine Rücksicht auf die Kleidung nehmen. Vorsicht ist
jedoch beim kochen und braten angesagt, denn Fettspritzer und heißes Wasser können ganz schön schmerzen. Eine Schürze
sollte dann schon sein.
Wenn man schon in einem FKK-Verein ist, dort seinen Wohnwagen, Zelt oder Hütte stehen hat, so zieht man sich zu den anfallenden Arbeiten ja auch nicht erst extra etwas an, da wird dann so geputzt und gewerkelt, wie man gerade ist - nämlich: nackt.

Ich brauche es wohl nicht besonders zu erwähnen, aber „Heim-FKK” kann man durchgehend das ganze Jahr betreiben.

Hier dekoriert Nils gerade Fenster mit Weihnachtsmotiven. Dazu hat er Schablonen, die er mit
künstlichem Schnee aussprüht. Draußen ist es kühl und regnerisch.

Nils:
» Ich finde es irgendwie witzig - denn, während die Leute da dick „eingemummelt” vorbeigehen,
bin ich hier nackt in der Wohnung und fühle mich dabei wohl. Man ist ja auch viel beweglicher,
Jeans und Pullover engen doch nur ein. Und ob ich hier nur in einer kurzen Hose oder einer
Unterhose herumlaufe, oder gleich ganz nackt, ist doch egal. «

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